Die Regionen Provence und Côte d’Azur gehören zu Recht zu den wenigen Gründungsgebieten des Sportkletterns an Felswänden.

In den 80er und 90er Jahren kamen wichtige Impulse für das Klettern an Felswänden von Orten wie Buoux, Verdon, Calanques, Loubière und vielen anderen sehr wichtigen Felswänden im Süden Frankreichs. Persönlichkeiten von absoluter Weltklasse wie die beiden Patricks, Edlinger und Berhault haben wirklich das A und O für eine neue Disziplin gegeben, die in vielerlei Hinsicht eine Alternative zum klassischen Felsklettern darstellt. Zu ihnen sind andere berühmte Namen hinzugekommen, wie J.B. Tribout, Marc und Antoine Le Menestrel, bis hin zu den neuesten Protagonisten des französischen Sportkletterns, unter denen sicherlich Seb Bouin erwähnt werden muss, der mit DNA 9c erreichte.

Hinzu kommt, wenn auch in viel jüngerer Zeit, das gesamte Gebiet Westliguriens ab Albenga mit einer großen Zahl herrlicher Klippen, die mittlerweile zu jeder Jahreszeit sehr beliebt sind und oft voller sehr schwieriger Seillängen sind. Die 31. Ausgabe von Up Climbing ist diesem Thema gewidmet, mit Interviews und technischen Präsentationen neuer Sektoren, wie denen von Bernard Clément in Verdon oder denen in Ligurien, die von Matteo Gambaro und Alessandro Cariga vorgeschlagen wurden.

Ein umfangreicher allgemeiner Abschnitt bereichert die Ausgabe mit Interviews mit Spitzenkletterern wie Mathieu Maynadier, Svana Bjarnason und Simone Pedeferri. Alessandro Jolly Lamberti schließt die Ausgabe mit einer Betrachtung des Trainings und der damit verbundenen Methoden ab.